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Symbol für spritzige Frische: Diese Zitrusblüte mit ihrem belebenden Duft verströmt zarte florale und zitrische Nuancen.

DIE ZITRONENBLÜTE VON FRAGONARD
Eine Kreation von Karine Dubreuil-Sereni


Karine Dubreuil-Sereni, gebürtig aus Grasse, hat für das Haus Fragonard das Eau de Toilette „Fleur de Citronnier“ und dessen Variationen für diese exklusive Kollektion entworfen. Für diese Parfümeurin, die bereits mit den renommiertesten Parfumhäusern zusammengearbeitet hat, bestand die Herausforderung darin, „einen Duft zu kreieren, der dieser Blüte gewidmet ist, obwohl sie in der Parfümerie nicht verwendet wird. Es handelte sich also gewissermaßen um eine kreative Interpretation: Ich musste mir einen Duft vorstellen, der die Zitronenblüte evoziert, ausgehend von Zutaten, die – geschickt kombiniert – den Duft dieser betörenden weißen Blüte olfaktorisch nachbilden.“


„Für ‚Fleur de Citronnier‘ wollte ich einen sehr frischen Duft schaffen, mit einem transparenten floralen Charakter, einem subtil holzigen und moschusartigen Fond sowie einigen fruchtigen Akzenten.“
Karine Dubreuil-Sereni


Wie sie erläutert, war es entscheidend, dieser Zitronenblüte eine gewisse Haltbarkeit zu verleihen: „Zitrusnoten sind extrem flüchtig und haften nicht auf der Haut. Es liegt an uns Parfümeuren, einen Weg zu finden, sie zu fixieren. Dafür sorgt der elegante Fond aus Virginiazeder, weißem Amber und weißem Moschus. Die Herausforderung bestand darin, die Frische der Kopfnoten beizubehalten und gleichzeitig ihre Haltbarkeit zu erhöhen.“


KOPFNOTEN
Italienische Zitrone, Grapefruit, Limette aus Argentinien, Orange aus Brasilien

HERZNOTEN
Italienisches Zitronen-Petitgrain, Wildjasmin, grüner Apfel

BASISNOTEN
Virginiazeder, Moschus, weißer Amber

HERKUNFT

Die Zitrone hielt Einzug in die Parfümerie gegen Ende des Mittelalters, als die ersten alkoholbasierten Kompositionen entstanden und die Techniken der Destillation gemeistert wurden. Ihr ätherisches Öl fand in zahlreichen „Wunderwassern“ Verwendung, die von Mönchen hergestellt wurden und im 17. Jahrhundert die Grundlage für das Eau de Cologne bildeten.

DIE ZITRUSFRUCHT DER TAUSEND LEGENDEN

DER WELTWEITE AUFSTIEG DER ZITRONE

MENTON, EIN GOLDENES ERBE

Im Persischen Reich wurde er „Apfel der Meder“ genannt, trug aber auch den poetischen Beinamen „goldener Apfel“, eine Anspielung auf die Legende von Herkules im Garten der Hesperiden. Es wird gemunkelt, dass Nero ihn maßlos konsumierte, um sich vor möglichen Vergiftungen zu schützen und gegen Schlangenbisse zu wappnen.

Die Zitrusfrucht entstand vor 3.000 Jahren in der Region Kaschmir und passte sich später an das Klima Mesopotamiens an, wo die Hebräer während ihres Exils in Babylon den Anbau erlernten. Die Araber, fasziniert von seiner Farbe und seinem einzigartigen Geschmack, förderten ab dem 10. Jahrhundert seine Verbreitung im gesamten Mittelmeerraum.
In Frankreich wurde die Zitrone von den Kreuzfahrern aus Palästina gebracht, wo sie sich ihren Weg in die mittelalterliche Ernährung als Gewürz und Marinade bahnte. Sie wurde auch zur Bekämpfung der wiederholten Pestwellen verwendet: in das Wasser aus Melisse der Karmeliten eingemischt, trug sie dazu bei, den Körper zu entgiften. Ihre Schale wurde zudem verbrannt, um Ratten fernzuhalten, deren Flöhe den Menschen infizierten.

Die Frucht setzte ihre Reise unter den Segeln von Christoph Kolumbus fort, der Samen in die Karibik brachte, von wo aus sie 1492 in die sonnigen Landstriche Floridas und Südamerikas gelangte.

 
Der Mittelmeerrand bleibt heute noch das emblematische Anbaugebiet der Zitrone, mit Spanien an der Spitze, dicht gefolgt von Italien, wo sich sechs der sieben europäischen IGP-Regionen befinden. Die siebte ist französisch: die Region Menton, ein Stolz, den die „Stadt der Zitrone“ jedes Jahr im Februar feiert. Ihre Bekanntheit verdankt sie auch einer Legende: Die Mentonnais erzählen, dass Adam und Eva, aus dem Paradies verbannt, eine frisch gepflückte Zitrone in goldener Farbe mit sich nahmen. Auf der Suche nach dem schönsten Ort, um sie zu pflanzen, fiel ihr Blick schließlich auf das majestätische Menton. Ein fruchtbares Land, das sie an das verlorene Paradies erinnerte…

DIE KOLLEKTION „FLEUR DE CITRONNIER“


Fragonard feiert 2025 die Zitronenblüte, das Symbol für spritzige Frische. Diese Zitrusblüte mit ihrem belebenden Duft verströmt zarte florale und zitrische Nuancen. Ein leuchtender Duft, getragen von der scharfen Note des Petitgrain und der sprudelnden Frische der italienischen Zitrone, abgerundet durch die Orange aus Brasilien, die Noblesse von Jasmin und Amber.

Während Zitronenessenzen in der Parfümerie häufig verwendet werden, bleibt die Essenz des Zitronen-Petitgrain deutlich seltener. In dieser Komposition, die wie ein Rezept der Haute Cuisine geschaffen wurde, fügte Karine Dubreuil-Sereni weitere Zitrusessenzen hinzu, darunter Bergamot und Grapefruit, um deren spritzige Frische zu betonen.

Ähnlich wie ihre Verwandte, die Orangenblüte, verströmt sie sanfte, wachsartige, grüne und pudrige Düfte. Ein Gefühl von Frische und floraler Sinnlichkeit, das in der Parfümerie sehr geschätzt wird.


Die Kollektion „Fleur de Citronnier“ : Eau de Toilette 50 ml – 22 € ; Diffusor 200 ml – 37 € ; Seifenschale 10x 14,5 cm – 10 € ; Seifenstein 140 g – 6 € ; Geschenkset 3 Seifen 3 x 75 g – 16 €

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Werden Sie der Schöpfer Ihres eigenen Eau de Toilette mit dem olfaktorischen Workshop „Blume des Jahres“.

Wecken Sie Ihre Sinne und Ihre olfaktorische Erinnerung, um unter der Anleitung des Dozenten während des Workshops das Eau de Toilette der „Blume des Jahres 2025“ – „Die Zitronenblüte“ – ganz nach Ihrem Bild zu kreieren und zu personalisieren (12 ml im Zerstäuber).

Lernen Sie die olfaktorische Pyramide kennen, indem Sie drei Duftkompositionen entdecken, die in die Herstellung dieser Duftkreation der „Blume des Jahres 2025“, „Die Zitronenblüte“, einfließen.

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